Da sind sie nun. Die Reisebilder aus 2017 und 2018. Erinnerungen zusammengefasst aus zwei wunderbaren Roadtrips nach Sankt Peter Ording oder um es kurz zu machen – SPO.
Ich liebe es hier zu sein. Und kann einfach nicht genug davon bekommen. Ob es an der stürmischen See, den super entspannten Leuten, den kurzen Regenschauern, der unendlichen Weite, der kräftigen Brise oder einfach an dem fantastischen Licht zum Sonnenuntergang liegt. Ich kann es euch nicht sagen. Nicht in Worte fassen wie ich mich fühle wenn wir nach einer stundenlangen Fahrt am Beach Motel ankommen, wir unseren Bulli zum Schlafen herrichten und den Regentropfen, die über die Frontscheibe prasseln lauschen und ein liebevolles Moin in unseren Ohren ertönt. Es tut einfach gut hier zu sein. Ein Ort wo ich immer wieder gerne zurückkehren möchte. Wie ein Schneckenhaus. Denn wenn ich Ruhe brauche fühle ich mich in Sankt Peter Ording aufgehoben. Aufgehoben mit den Wellen, die feine Kunstwerke in den Sand zaubern. Beim Wind der die Strandgedanken wegbläst und befreit von den schlechten Gedanken und den Kopf freimacht für Neues.
Und doch fragen uns die Menschen hier: Ihr seid doch aus Bayern oder? Wo genau seid ihr her? Ah vom Chiemsee, da ist es sehr schön. Was wollt ihr denn dann hier – hier ist doch nix los. Jep genau und deswegen sind wir hier.
Die Ruhe geniessen.
Einfach nur da sitzen und schauen. Gehen, gehen und gehen. Wieder sitzen und schauen. Tee schlürfen. In den Himmel starren. Nichts weiter als das. Und es ist so kostbar.
Surfen, Kiten, Strandsegeln, Drachen steigen lassen, Hundespaziergänge – jeder tut das was er liebt hier am Strand von Sankt Peter Ording. Ein guter Ort.
Unser White Home on wheels oder wie liebevoll von uns genannt unser Burli rollt mit uns, voller Energie über die Autobahnen zurück nach Hause – wohl immer mit einem traurigen Auge. Denn wehmütig blicken wir zurück auf eine wieder mal fantastische kleine Auszeit an der Nordsee.
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